Logistikprozesse und Logistikkosten-Arten

Die vollständigen Logistikkosten eines Unternehmens setzen sich aus verschiedenen sogenannten Logistikkosten-Arten zusammen:

Logistikkosten-Arten

Den größten Anteil an den Logistikkosten machen die Fracht-/Transportkosten aus. Diese unterteilen sich nochmal in verschiedene Bestandteile, wie z.B. der reinen Frachtrate bzw. dem Frachttarif gemäß aktuellem Preisblatt und Zusatzkosten wie Treibstoffzuschläge oder auch Mautgebühren. Wichtig ist auch eine Aufteilung nach Verkehrsträgern (Seefracht/Straßenverkehr/Schienentransport) oder Art des Transportes (Komplettladungen/Teilladungen/Stückgut). Diese (und einige weitere) Parameter sind Kriterien, die parallel in verschiedenen Szenarien betrachten werden sollten, um ein detailliertes Bild der aktuellen Kosten in der gesamten logistischen Kette zu bekommen und mögliche Handlungsfelder für tiefergehende Analysen zu identifizieren.

Ein weiterer Aspekt bei der Betrachtung/Ermittlung der Logistikkosten ist die Verteilung innerhalb des Unternehmens. Oftmals werden diese Kosten den „Verursachern“ innerhalb des Unternehmens und somit auch der entsprechende Kostenstelle direkt zugeordnet. Damit verteilen sich diese Kosten auf Bereiche wie beispielsweise Einkauf (Beschaffung), Produktion (inkl. externer Bearbeitung) und Versand. Dadurch entsteht zwar eine Kostenzuordnung, doch bleibt die Detailtiefe der Logistikkostenart Fracht/Transport oft verborgen.

Nehmen wir das Beispiel der Logistikkostenart Fracht-/Transportkosten: In allen drei Bereichen laufen Transporte ab – und damit gehen Fracht- bzw. Transportkosten einher. Diese werden allerdings nur unterschiedlichen Kostenstellen der Bereiche zugeordnet, aber nicht der Logistikkostenart Fracht-/Transportkosten. Eine Fracht-/Transportrechnung kann wiederum aus mehreren Positionen verschiedener Arten der Logistikkosten bestehen, beispielsweise der Frachtrate, Treibstoffzuschläge oder Mautgebühren. Diese sind in der Gesamtsumme auf der Frachtrechnung nicht ersichtlich.

Um das Optimierungspotenzial der Kosten erkennen zu können, müssen diese zuerst sichtbar gemacht werden und das zumeist über mehrere Transportdienstleister. Sind alle Frachtkosten sichtbar, werden Skaleneffekte im Bereich der Relationen über alle Kostenstellen erkennbar. Nutzt man diese Sichtbarkeit, um in Absprache mit bestehenden Transportdienstleistern eine mögliche Neuverteilung der Relationen zu evaluieren, lassen sich Einsparungen der Transportkosten realisieren. Die schnelle Sicherstellung der Sichtbarkeit ist eine Kernfunktion der Chaindson Suite, weshalb sogenannte Quick Wins möglich sind. Durch tiefergehende Analysen werden zudem Synergieeffekte sichtbar, die weiteres Optimierungspotenzial bieten. (Verlinkung weitere Story). Diese Methodik ist auch auf alle anderen Logistikkostenarten anwendbar.

Auch hier gilt: Ohne Transparenz über die kompletten Logistikkosten inklusive der Aufteilung in die einzelnen Logistikkostenarten ist es schwer (oder sogar unmöglich), Optimierungspotentiale sicher zu identifizieren und eine zielgerichtete Vorgehensweise zur Kostenoptimierung/-reduzierung zu entwickeln.

→ Dies ermöglicht die Chaindson-Suite mit Ihren 3 Modulen: Neben der detaillierten Darstellung der einzelnen Transporte/Warenströme und den zugehörigen Kosten im Modul Transportkostenmanagement, schafft das Modul Transportrechnungsaudit einen schnellen und kompletten Überblick über alle Kostenbestandteile im Bereich Fracht. Im Modul Bestandsmanagement werden aktuelle Daten im Bereich Kapitalbindung und Umschlagshäufigkeit ermittelt/bereitgestellt.

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Unser Vice President für Lean Research & Digital Development, Michael Spaeth, stellt Ihnen das Tool gerne in einer Live-Demo vor: In einem gemeinsamen Workshop analysieren wir Ihre individuellen Transportdaten und zeigen erste mögliche Optimierungspotenziale auf.

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