Leistungen

Wir optimieren Ihre Supply Chain

Welche Prozesse innerhalb Ihrer Supply Chain bergen Optimierungspotenziale? Wo sind unnötige Kosten versteckt? Wie lassen sich Lagerkosten senken und Bestände optimieren? Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Unternehmen aus der produzierenden Industrie sowie Transport- und Logistikdienstleistern wissen wir, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um Einsparungen zu erzielen und Kosten zu vermeiden. Wir unterstützen Sie bei klassischem Supply-Chain-Management über Prozessanalyse und -design sowie Lagerplanung, bis hin zu Frachtenausschreibungen, die nur minimale Ressourcen aus Ihrem Unternehmen erfordern. Was wir bei bisherigen Kundenprojekten beobachtet haben und wie sich Abläufe optimieren lassen, erklären wir im Folgenden.

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Transport- und Produktionslogistik

Eingehende Transporte

Kennen Sie die Höhe Ihrer Frachtkosten? Und wissen Sie, welche Transportdienstleister diese verursachen? Wie oft führen Sie eine Frachtausschreibung durch? Diese Fragen stellen wir unseren Kunden in den ersten Gesprächen. Die Frachtkosten sind nämlich nicht selten ein wenig beachteter Kostenblock, bergen jedoch großes Optimierungspotenzial und sind der erste Schritt für Prozessoptimierungen in der Logistik. Dabei geht es auch darum, alle Frachtkosten, also eingehende sowie ausgehende Transporte, gemeinsam zu betrachten. Nur so lassen sich mögliche Synergien aufdecken. Mit einer Frachtausschreibung verhelfen wir unseren Kunden, im Durchschnitt ein Fünftel ihrer Frachtkosten einzusparen.

Folgende Probleme beobachten wir bei unseren Kunden:

überhöhte Frachtkosten
mangelnde Marktpreistransparenz
unregelmäßige Ausschreibungen
keine einheitliche Preisstruktur der eingesetzten Dienstleister
zahlreiche unterschiedliche Speditionen pro Frachtsegment
keine bzw. sehr aufwendige Auditierungsmöglichkeiten eingehender Frachtrechnungen

Hinzu kommt, dass einige Unternehmen häufig nur die sichtbaren Frachtkosten betrachten, bzw. die Transporte, bei denen sie selbst Frachtzahler sind. Es lohnt sich jedoch auch, die "unsichtbaren" Transportkosten kritisch zu hinterfragen.

Unser Team Frachtenmanagement hilft Ihnen, Einsparpotenziale innerhalb Ihrer Eingangs- und Ausgangsfrachten zu identifizieren.

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Wareneingang

Undefinierte Anlieferfenster, LKW-Staus vor dem Wareneingang und hieraus resultierende Standzeiten, die ungeplante Mehrkosten hervorrufen – wir beobachten nicht selten, dass ein erfolgreiches Zeitfenstermanagement eine Herausforderung für unsere Kunden darstellt. Dies sorgt auch für eine Ungleichverteilung des Arbeitsvolumens im Wareneingang. Sind mehrere LKW gleichzeitig bereit zur Entladung, kann dies zur Überlastung der Mitarbeiter im Wareneingang führen. Überforderung und Unzufriedenheit sind die Folge. Oft ist auch eine unzureichende Wareneingangskontrolle das Problem: Fehlerhafte Anlieferungen fallen nicht unmittelbar auf. Ineffiziente Prozesse sowie mangelhafte Planung im Wareneingang können dementsprechend die Kosten unnötig in die Höhe treiben; entweder in Form von Personalkosten oder in Form von indirekten Kosten für technisches Equipment. Wer seinen Wareneingang optimieren möchte, sollte an genau diesen Stellschrauben drehen.

Auch das Thema Leerguthandling bzw. Palettentausch ist sehr fehleranfällig, wenn es an einer Datengrundlage zum Leerguthandling mangelt. Wird mit Lieferanten kein Leergutkonto geführt, kann dies hohe Kosten verursachen, da Nachweise fehlen oder Differenzen nicht nachgehalten werden.

 

Wir optimieren Ihren Wareneingang und verhelfen Ihnen zu:

weniger LKW-Stau / geringere Strafzahlungen für Wartezeit
optimale Auslastung der Mitarbeiter
Sicherstellung der Warenverfügbarkeit
geringere Kosten für Personal und technisches Equipment

Unser Logistik-Check-Up

Lagerung

Ein mögliches Problem bei der Lagerung von Waren kann die unpassende Wahl des Lager-/Regaltyps sein. Nicht selten werden falsch dimensionierte Lagerplätze vorgefunden, was zur Folge haben kann, dass zu viel Fläche gebunden wird oder vermeidbare Prozesszeiten durch z. B. Umpackaufwände auf kleinere Ladungsträger entstehen. Durch die richtige Wahl der Lagerplatzdimensionierung und des den Ansprüchen gerecht werdenden Lagertypens können diese Problematiken vermieden werden. Zudem müssen auch Aspekte wie die Möglichkeit der FIFO (First In First Out) Auslagerung oder die Ergonomie der Lager- und Kommissionier-Einrichtungen berücksichtigt werden.

Mitarbeiter fährt mit Stapler durch das Lager

Bestandsmanagement im Lager

Ein allseits bekanntes Problem im eigenen Lager sind hohe Bestände und hohe Lagerreichweiten. Doch hier gilt manchmal: Weniger ist mehr. Denn wer viel Bestand vorhält, bindet auch viel Kapital und Lagerfläche und erhöht obendrein sein Absatzrisiko. Ab einem gewissen Lagerfüllgrad kann es zudem zu prozessualen Störungen kommen, die unter anderem zu langen und ineffizienten Wegen führen. Aufgrund des hohen Lagerfüllgrades können z.B. festgelegte ABC-Zonen nicht eingehalten werden, was ein Doppelspiel nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich macht.

Die geringe Auswahl an freien Lagerplätzen führt außerdem zu vermeidbar langen Fahrtzeiten oder Wegezeiten, ganz zu schweigen von effizienten Einlagerungsstrategien, die sich n regelmäßigen Auftragsstrukturanalysen orientieren sollten. Eine weitere Folge eines zu hohen Lagerfüllgrades kann das Erreichen der eigenen Kapazitätsgrenzen sein. Die hieraus resultierende Frage, die sich Unternehmen in einer solchen Situation oftmals stellen, ist: Kaufen oder Mieten von weiteren Lagerflächen? Oder lässt sich möglicherweise auch durch Bestandsoptimierung der Flächenbedarf reduzieren und Platz in den bereits vorhandenen Lagerflächen schaffen?

Durch eine ausführliche Analyse der Datenstruktur können wir Potenziale zur Optimierung der Bestände aufdecken und die diese bei mindestens gleichbleibender Liefertreue umsetzen.

Übrigens:

Hohe Bestände sind häufig ein Anzeichen für (dispositive) Probleme, deren Auswirkungen erst bei einer Bestandsreduzierung auffallen. Besonders in Krisenzeiten, wie zuletzt bedingt durch die Pandemie, in denen durch Störungen in der Lieferkette die eigenen Bestände zwangsläufig abgebaut werden, treffen solche Probleme ein Unternehmen umso härter. Ein häufig auftretendes Phänomen sind ungeplante Überreichweiten (Pufferläger). Hieraus entstehen die typischen Ladenhüter (Non-Mover).

Mit erfolgreichem Bestandsmanagement und Optimierung in Ihrem Lager helfen wir Ihnen...

Ihre Lager- und Personalkosten zu reduzieren
weniger Kapital zu binden
Ihre Prozesse zu optimieren
Ihre Liefertreue zu verbessern
Ihr Absatzrisiko zu minimieren

Unser Logistik-Check-Up

Kommissionierung

Für einen erfolgreichen Kommissionierprozess ist eine effiziente Einlagerungsstrategie essenziell. Wer hier ineffizient unterwegs ist, treibt mit unnötig hohem Zeitaufwand seine Personalkosten in die Höhe, da Unternehmen ständig auf die Anforderungen des schnelllebigen Marktes reagieren und dementsprechend ihre Einlagerungsstrategie anpassen müssen. So kann es passieren, dass ein Artikel, der heute sehr gefragt ist (sog. High Runner) und häufig abgerufen wird, in drei Monaten aufgrund eines neuen Trends auf dem Markt nicht mehr gefragt ist. Wenn man die Bewertung dieses Artikels nicht neu vornimmt, belegt er beispielsweise im Kommissionierbereich einen schnell zugänglichen Lagerplatz, obwohl dieser mittlerweile für einen anderen Artikel besser geeignet wäre.

Gabelstapler im Lager

Wir empfehlen daher unseren Kunden, regelmäßig eine ABC-XYZ Analyse oder eine Slow/Non-Mover-Analyse in Kombination mit einer Auftragsstrukturanalyse durchzuführen. Letztere identifiziert jene Artikel, die häufig zusammen angefordert bzw. bestellt werden (z.B. Schraube und Mutter). Auf Basis der Analyse lässt sich schnell erkennen, welche Artikel in unmittelbarer Nähe zueinander gelagert werden sollten, um Lauf- und Kommissionierwege bestmöglich zu optimieren.

Das Ziel: möglichst geringe Durchlaufzeiten und möglichst produktive Mitarbeiter.

Technische Umsetzung

Durch veraltete oder nicht vorhandene technische Hilfsmittel bei der Kommissionierung (Scanner, Barcodes etc.) gestalten sich Kommissionierprozesse häufig nicht so effizient und sind fehleranfälliger. Nicht zuletzt kann es in Folge von nicht klar definierten Lagerplätzen (z. B. auf Blocklägern) unter Umständen zu einem hohen zeitlichen Suchaufwand bei der Kommissionierung kommen. Im Bereich der (Fein-)Kommissionierung ist je nach Artikelspezifikation und Kommissionierstrategie eine unterschiedlich frequentierte Nachversorgung der Kommissionierplätze notwendig. Ist dieser Nachschubprozesses unzureichend gesteuert, kann es aufgrund von fehlendem Material zu einer Verzögerung im Prozess kommen. Es entsteht ein sogenannter Bottleneck.

Fehlerquote

Oft spielt die hohe Fehlerquote im Kommissionierbereich auch eine Rolle: Nicht standardisierte Prozesse führen häufig zu Fehlern bei der Kommissionierung. Ein Beispiel: Der Mitarbeiter bucht Prozesse bereits vor, obwohl er diese noch nicht physisch abgeschlossen hat. Die Nachvollziehbarkeit, welche Schritte bereits abgeschlossen und welche noch offen sind, kann nicht mehr gewährleistet werden.

Innerbetrieblicher Transport

Egal ob Ameise, Stapler oder Palettenwagen: Viele Unternehmen haben keine Kenntnis über die Auslastung ihrer Flurförderzeuge (FFZ). Ohne regelmäßige Produktivitätsmessung wird nicht ersichtlich, ob diese zu hoch oder zu gering ist. Bei einer geringen Auslastung entstehen sowohl für eigene als auch für gemietete FFZ unnötige Kosten, da es sich bei Wartung und Instandhaltung sowie bei der Miete um Fixkosten handelt, die unabhängig von der Auslastung der Geräte bestehen.

Elsen Lagerhalle

Oft könnte auch durch den Einsatz anderer, auf die Gegebenheiten vor Ort besser abgestimmten FFZ eine Verbesserung erreicht werden. Im Falle von ineffizienten intralogistischen Warenströmen kann es passieren, dass Mitarbeiter nicht in der Lage sind, Maschinen rechtzeitig mit neuen Produktionsmaterialien (Rohstoffe, Halbfertig-Teile, Hilfsstoffe….) zu versorgen, was im schlechtesten Fall zu Maschinenstillständen und unproduktiven Zeiten für Produktionsmitarbeiter führen kann. Die Intralogistik trägt folglich einen nicht unerheblichen Anteil an einer hohen Maschinenauslastung und somit zur Wertschöpfung bei.

Generell empfiehlt sich eine Analyse der sogenannten Wirkkreise eines Mitarbeiters: Wie hoch ist der Anteil seiner wertschöpfenden Tätigkeiten? Und wie viel Zeit bringt er mit logistischen Nebentätigkeiten zu? Nicht selten kommt es vor, dass Produktionsmitarbeiter auch logistische Tätigkeiten wie Materialbereitstellung, Leerguthandling, Abfallentsorgung etc.) übernehmen.

Dazu auf unserem Blog:

Versand

Analog zum Wareneingang leiden auch die Prozesse im Versandbereich, auch genannt Warenausgang, unter den Folgen von unzulänglichem Zeitfenstermanagement. Eine fehlende Lieferavisierung führt zu Stau im Versand bzw. Warenausgang, erschwert die Planung und somit die zeitgerechte Bereitstellung der Versandpapiere, worunter letztlich die Lieferperformance leidet. Zusätzlich kann es dazu kommen, dass viel Fläche im Wareneingang gebunden wird, da nicht klar ist, wann welcher LKW eintreffen wird. Deshalb müssen viele Sendungen bereitgestellt werden. Mit fest definierten Zeitfenstern ist es möglich, die Abholungen und somit die Warenbereitstellung genauer zu planen, wodurch beispielsweise weniger Platz benötigt wird.

Gabelstapler mit Ware

Verpackungsmanagement

Eine wichtige Rolle spielt hier auch das Verpackungsmanagement. Verpackungskosten sind eine oft unterschätzte Logistikkostenart. In diesem Bereich herrscht häufig eine hohe Variantenvielfalt, die in dieser Ausprägung die Verpackungskosten in die Höhe treiben: Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Arten kommt es zum einen dazu, dass mehr Fläche als nötig durch Verpackungsmaterial gebunden wird. Zum anderen steigt auch der Beschaffungsaufwand und zusätzlich können weniger Vorteile beim Einkauf durch höhere Abnahmemengen derselben Verpackungsarten genutzt werden.

Ausgehende Transporte

Die Frachtkosten machen in der Regel den zweitgrößten Teil der Logistikkosten aus. Demzufolge birgt dieser Kostenblock hier großes Optimierungspotenzial. Zahlreiche Unternehmen kennen die Höhe ihrer Frachtkosten bzw. Transportkosten nicht und führen keine regelmäßigen Frachtausschreibungen durch. Mit erfolgreichem Transportkostenmanagement verhelfen wir unseren Kunden im Schnitt zu einer 24%igen Einsparung. Ermitteln Sie mit unserem Freight-Check das Einsparpotenzial Ihrer Frachtkosten!

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