Sarah Kahlmann
Manager Marketing & Communications
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Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen, die die Corona-Krise mit sich bringt, sehen sich zahlreiche Unternehmen gezwungen, an allen Enden Kosten einzusparen. Einstellungsstopps und Kurzarbeit führen intern zu Personalengpässen. An die Beauftragung eines externen Dienstleisters ist im Moment nicht zu denken.
Die Logistik und mit ihr das Supply Chain Management stehen angesichts des schnellen technischen und gesellschaftlichen Fortschritts vor großen Umbrüchen. Globale Trends wie Automatisierung, Digitalisierung oder die Umweltbewegung eröffnen der Branche neue Möglichkeiten und setzen sie zugleich unter Druck. Auch die Corona-Krise, die die internationalen Lieferketten kräftig durcheinandergewirbelt hat, dürfte sich langfristig als Katalysator für die Veränderungen erweisen. Mit welchen Trends und Entwicklungen müssen Logistikunternehmen und das produzierende Gewerbe in den nächsten Jahren rechnen?
Lagerflächen sind teuer und benötigen vor allem Platz, der anderweitig genutzt werden könnte. Auch Waren, die unnötig lange aufbewahrt werden, binden Kapital und belegen Stauraum. Deshalb sind Produktionsbetriebe und Logistikunternehmen gut beraten, ihre Läger so groß wie nötig und so klein wie möglich zu halten.
Früher Trend, heute Standard: Outsourcing – beispielsweise von der Logistik – ist heutzutage in vielen Unternehmen gang und gäbe. Denn so lassen sich sämtliche Ressourcen auf das Kerngeschäft anwenden. Allerdings ist das Thema vielschichtig und bietet einige Fallstricke. Wir erklären, worauf es ankommt und welche Vor- und Nachteile Outsourcing bietet.
Der Wettbewerbs- und Zeitdruck in der Logistikbranche hat in den letzten Jahren noch einmal zugenommen. Aber nicht nur der Markt ist stets einem Wandel ausgesetzt, sondern in der Intralogistik auch der Warenein- und -ausgang. Es gilt, die eingetroffenen Artikel umgehend verfügbar zu machen, um sie pünktlich zum Kunden zu befördern. Nur mit einem effizienten Lagermanagement lässt sich eine schnelle Lieferzeit einhalten, was letztlich die Kundenzufriedenheit erhöht. Hier gibt es häufig noch Optimierungspotenzial.